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Jugend-Leichtathletik     

Die Jugendleichtathletik ist als zweiter Bereich (Aufbautraining) in den Etappen des langjährigen Trainingsprozesses integriert.

Das   folgende Schaubild zeigt zunächst am Beispiel einer jugendlichen Siebenkämpferin die drei grundlegenden Bereichsebenen, die als ein sich gegenseitiges Beeinflussungssystem und Netzwerk fungieren und den sportlichen Erfolg gewährleisten.

 

Schaubild: Drei-Ebenen-Modell (Beispiel Siebenkämpferin)

Einflussgrößen

Zu den primären Einflussgrößen zählen auf der ersten Ebene die Sozialisationsinstanzen (Familie, Schule, Medien und Freunde) sowie die eigene Sportbiografie.
Innerhalb der zweiten Ebene spielt die eigene Person (Ich-Identität) eine wichtige Rolle. Hierzu gehören ein in sich abgestimmtes Spektrum an Kompetenzen und die für den Leistungssport notwendigen persönlichen Eigenschaften. 
Die dritte Ebene betrifft direkt den Leistungssport. Ein gut funktionierendes Netzwerk aus verschiedenen Unterstützungssystem und die entsprechenden optimalen Rahmenbedingen gelten als Grundlage für den sportlichen Erfolg. Hierbei spielt die Zusammenarbeit der einzelnen Personen eine ausgesprochen wichtige Rolle. Insbesondere die Trainer(in) - Athlet(in) - Interaktion steht hierbei im Vordergrund.

Aufbautraining 

Das Aufbautraining innerhalb der Leichtathletik basiert auf dem Grundlagentraining der Kinder- und Schüler - Leichtathletik. Diese Grundlagentraining beinhaltet einen koordinativ-technischen Schwerpunkt, der wiederum auf umfangreiche Spiel- und Übungsformen fußt. Im Jugendalter erfolgt im Rahmen des Aufbautrainings eine gesteuerte Spezialisierung auf einen Block und danach auf eine bestimmte Disziplin. Insbesondere das Techniktraining muss ständig verfeinert und den durch Training und Reifung gewachsenen konditionellen Möglichkeiten angepasst werden (DLV 2010: Jugendleichtathletik, S. 8f.)

Sprint

Sprung

Wurf

Mehrkampf

 

Trainer - Athlet - Interaktion

Trainer ist in Deutschland kein geschützter Beruf. Die Ausübung dieser Tätigkeit erfolgt in der Regel nebenamtlich. Ein Großteil der Trainer verfügt aber über eigene leistungssportorientierte Erfahrungen. 

 

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Stand: 14.03.2016